Trinkwasserversorgung - alle Informationen auf einen Blick

Update vom 29.06.2022

Erfolgreiche Bilanz nach einem Monat Ausstieg aus der Chlorung: Gersthofer Trinkwasser ist einwandfrei

Seit genau einem Monat läuft der Ausstieg aus der Trinkwasser-Chlorung der Stadt Gersthofen. Jetzt zieht die Stadt eine weitere positive Bilanz. Die intensive Beprobung ergab im letzten Monat durchgängig einwandfreie Ergebnisse. Auf das Abkochen des Leitungswassers in Gersthofen und den Ortsteilen kann somit weiterhin verzichtet werden.

„Wir kommen jetzt aus einer Phase der intensiven Beprobung in die Phase der nachhaltigen Beprobung. Die Trinkwasserqualität ist einwandfrei und das gilt es jetzt natürlich weiterhin zu überprüfen“, so Bernhard Schinzel, Leiter der Stadtwerke Gersthofen.


Update Trinkwasser vom 13.06.2022

Die Beprobung des Gersthofer Trinkwassers wurde in den letzten Wochen sehr intensiv an 12 Probeentnahmestellen nach Vorgaben des Gesundheitsamts durchgeführt. Nun liegen alle Ergebnisse aus einem 14-tägigen Überwachungszeitraum vor, die alle unauffällig sind. Somit kann die Empfehlung, das Trinkwasser abzukochen, ab sofort aufgehoben und das Trinkwasser ohne Einschränkungen genutzt werden. Die Beprobung des Trinkwassers wird nun natürlich nicht beendet, sondern im vorgegebenen Rahmen weiter fortgesetzt.


Update Trinkwasser vom 09.06.2022

Erste Ergebnisse der Trinkwasseruntersuchungen

Die seit 10 Tagen durchgeführte regelmäßige Beprobung unseres Trinkwassers hat keine Keimbelastung ergeben. Sämtliche Werte sind, Stand heute, einwandfrei und entsprechen der Trinkwasserverordnung. Da die empfohlenen zwei Wochen aber erst nächste Woche erreicht sind, empfehlen wir zunächst weiterhin das Abkochen des Leitungswassers. Weitere Informationen zu den aktuellen Proben veröffentlicht die Stadt Gersthofen zeitnah nächste Woche.

Aktuell wird der Behälter im Wasserwerk saniert. Bis zur Fertigstellung (voraussichtlich Mitte August 2022) beziehen wir vorübergehend Augsburger Trinkwasser. Die Augsburger Trinkwasserwerte nach der Beprobung im Februar 2022 erhalten Sie hier  https://intern.stadt-gersthofen.de/media/aktuelles/SWA_Trinkwasser.pdf


Liebe Bürgerinnen und Bürger,

ab dem 27.05.2022, 8 Uhr, wird die Chlorung im Trinkwassernetz der Stadt Gersthofen aufgehoben. Das Trinkwasser wird ab diesem Zeitpunkt täglich an insgesamt 12 Probeentnahmestellen in und um Gersthofen kontrolliert. Mit diesen Kontrollen soll die ordnungsgemäße Ausspülung des Chlors beobachtet und geprüft werden, ob möglicherweise noch eine Keimbelastung auftritt. Dies ist sehr unwahrscheinlich! Das Gesundheitsamt empfiehlt allerdings vorsorglich in den nächsten zwei Wochen, vom 27.05. – 10.06.2022 das Leitungswasser vor Gebrauch abzukochen.

Es wird empfohlen:
- Trinken Sie das Leitungswasser nur abgekocht
- Verwenden Sie für die Zubereitung von Nahrung, zum Zähne putzen und zum Reinigen offener Wunden abgekochtes Leitungswasser
- Sie können das Leitungswasser zum Duschen und Baden ohne Einschränkungen nutzen
- Für die Waschmaschine gilt: Am besten mindestens mit 40 Grad waschen
- Für die Spülmaschine gilt: Spülprogramm auf 60 Grad stellen
- Keine Bedenken gibt es bei der Verwendung des Leitungswassers für Tiernahrung und für Aquarien
 
Alle Gersthofer:innen werden in den nächsten Tagen per Hauswurfsendung informiert.
Es gibt kein Abkochgebot! Das Abkochen des Leitungswassers ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Eine Hotline für Rückfragen hat die Stadt Gersthofen unter 0821 / 2491 – 555 (werktags von 8:00 – 16:00 Uhr) eingerichtet.
Sollte innerhalb dieser zwei Wochen keine Keimbelastung auftreten, kann das Trinkwasser wieder uneingeschränkt genutzt werden. Die Stadt Gersthofen wird nach zwei Wochen auf ihrer Homepage intern.stadt-gersthofen.de über den aktuellen Stand informieren.
 

Sie finden die Historie der Ereignisse hier:

Wasserabgabe für Aquarianer nur nach Terminabsprache

Aufgrund der kalten Witterung (Mitte November bis Anfang März) musste die Abnahmestelle für gefiltertes Wasser für Aquarianer im Wasserwerk verlegt werden.

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Überprüfung von Hausanschlüssen: alle Immobilieneigentümer gefordert

Seit Oktober 2019 muss das Trinkwasser im Versorgungsnetz der Stadt Gersthofen gechlort werden. Um diesen Zustand baldmöglichst beenden zu können, müssen verschiedene Punkte einer mit dem staatlichen Gesundheitsamt abgestimmten Risikoanalyse bearbeitet werden. Einer der wichtigsten Punkte hierbei: die Überprüfung aller Hausanschlüsse und Wasserabnahmestellen im gesamten Stadtgebiet, nicht weniger als 4.800 Stück. Im Falle der Feststellung einer Schwachstelle bzw. einer zu modernisierenden Anlage oder eines Bauteils, sind Immobilieneigentümer gefordert.

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So soll es mit der Wasserversorgung in Gersthofen weitergehen: aktueller Stand und Ausblick

Im vergangenen Werkausschuss sprachen sich die Mitglieder für die Entscheidung aus, den Neubau eines Wasserwerks umzusetzen. Die Empfehlung dieses Vorgehens an den Stadtrat wurde mehrheitlich beschlossen.

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Sonderausgabe Rathausdialog

Begleitend zu den Informationsveranstaltungen im gesamten Stadtgebiet, erschien auch eine Sonderausgabe des Rathausdialog.

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Trinkwasserversorgung in Gersthofen: Rohrnetzspülung startet

Seit einigen Wochen wird das Trinkwasser in Gersthofen gechlort. Zwischenzeitlich ist der Chlorwert stabil und es fließt somit wieder Trinkwasserqualität laut Verordnung durch Gersthofens Wasserrohre. Aus diesem Grund stimmt sich das Projektteam aktuell mit dem Gesundheitsamt ab, um eine Zeitschiene für das Aufheben des Abkochgebots festzulegen. Der Termin ist jedoch auch abhängig von dem Verlauf einer anstehenden Rohrnetzspülung, denn diese kann in den ersten Tagen Schwankungen des Chlorgehaltes im Versorgungssystem zur Folge haben.

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Informationsveranstaltungen - Wasserversorung in Gersthofen

Vom 24. Januar bis zum 06. Februar haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Informationsveranstaltung über den aktuellen Stand zur Chlorung und den weiteren Entwicklungen zu informieren.

Folgende Termine stehen zur Verfügung:

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Dauerläufer im Stadtgebiet sorgen für stabile Chlorung

Seit dem 28. Oktober 2019 läuft die Sicherheitschlorung des Trinkwassers im Versorgungsgebiet der Stadt Gersthofen. Seither werden täglich an über 20 Stellen im Netz die jeweiligen Chlorwerte gemessen. Erst wenn die Konzentration über das gesamte System gleichbleibend stabill nachgewiesen werden kann, ist die Aufhebung der Abkochanordnung durch das Gesundheitsamt zu erwarten.

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Chlorung des Trinkwassers - Häufige Fragen und Antworten

Am 28. Oktober startete die Sicherheitschlorung des Trinkwassers in Gersthofen mit seinen Ortsteilen und dem Gablinger Ortsteil Holzhausen. Aktuell ist der Chlorgehalt im Netz stabil, doch eine Rohrnetzspülung, welche aktuell durchgeführt wird, kann diesen Beeinflussen. Darum wird das Abkochgebot vorerst noch nicht aufgehoben (Stand 21. Januar 2020). Tag für Tag werden die Entwicklungen jedoch beobachtet, sodass mit dem Aufheben des Abkochgebots in Kürze zu rechnen ist.

Anbei finden Sie hier häufige Fragen und Antworten zum Thema "Chloren".

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Sicherheitschlorung des Trinkwassers - Gesundheitsamt und Stadt erarbeiten gemeinsamen Aktionsplan

Seit Mitte August müssen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Gersthofen im Landkreis Augsburg zum Schutz ihrer Gesundheit ihr Trinkwasser abkochen. Die intensive Suche nach der Ursache verlief bislang ohne Erfolg. Eine Keimbelastung des Trinkwassers ist nach wie vor gegeben.

Ein Abkochgebot ist für die Bürger eine stark belastende Maßnahme, die in der Regel nur einige Wochen zuverlässig durchgeführt werden kann, waren sich Landrat Martin Sailer und Bürgermeister Michael Wörle in einem persönlichen Gespräch einig.  Damit der Schutz der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürgern auch zukünftig gewährleistet ist, ordnete das staatliche Gesundheitsamt im Landratsamt nun eine Sicherheitschlorung an.

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Aktueller Stand zur Trinkwasserversorgung: Bürgermeister Wörle berichtet auf der GIGA

In der vergangenen Stadtratssitzung sowie auf der GIGA Gewerbeschau gab Erster Bürgermeister Michael Wörle einen Einblick in den aktuellen Stand zum Thema Trinkwasserversorgung. Aktuell wird die Chlorung vorbereitet, ein Termin steht noch nicht fest. 

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Update zum Abkochgebot des Trinkwassers: Ursachenforschung läuft auf Hochtouren

Die Mitarbeiter des Wasserwerks sowie die beauftragten Fachingenieure arbeiten weiterhin intensiv an der Ursachenforschung. Auch bisher kann keine eindeutige Quelle der Verkeimung festgestellt werden.

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Update zum Abkochgebot: externe Manpower unterstützt bei der Ursachenfindung

Seit dem 21. August gilt im gesamten Versorgungsgebiet der Stadt Gersthofen mit seinen Ortsteilen und dem Gablinger Ortsteil Holzhausen: Trinkwasser abkochen. Seither läuft die Ursachenfindung für die festgestellte Keimbelastung auf Hochtouren. Nun wurde das interdisziplinäre Team zur Analyse durch zusätzliche externe Fachkräfte erweitert.

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Trinkwasserversorgung in Gesthofen: aktuelle Entwicklungen

Seit vergangener Woche heißt es in Gersthofen: Trinkwasser abkochen. Grund dafür ist eine Belastung des Wassers durch coliforme Keime, welche eine routinemäßige Probe des staatlichen Gesundheitsamtes im Landratsamt Augsburg zu Tage brachte. Die Ursachenfindung läuft noch immer auf Hochtouren, erste Erkenntnisse werden aktuell ausgewertet.

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Abkochgebot im Stadtgebiet Gersthofen: Belastung durch coliforme Keime

Seit gestern Mittag herrscht im Stadtgebiet Gersthofen mit seinen Ortsteilen und dem Gablinger Ortsteil Holzhausen Abkochgebot. Der Grund: Bei einer routinemäßigen Probenentnahme wurde eine Keimbelastung festgestellt. Nachdem nun der Laborbefund vorliegt ist klar, dass es sich um coliforme Keime handelt. Gemeinsam mit dem Landratsamt Augsburg und dem staatlichen Gesundheitsamt in der dortigen Behörde, wird weiter intensiv an der Ursachenfindung gearbeitet.

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Vorübergehende Änderung der Trinkwasserqualität: Abkochanordnung für die zentrale Wasserversorgung der Stadt Gersthofen

Derzeit wird im Trinkwasser des Versorgungsgebietes der Stadt Gersthofen ein in der Trinkwasserverordnung festgelegter Grenzwert überschritten, Keime wurden festgestellt. Die Ursache für die Belastung ist derzeit noch nicht bekannt, daher werden bis auf weiteres begleitend Wasserproben an mehreren Stellen im Netz, verteilt über das gesamte Stadtgebiet, genommen.

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